Monthly Archives: Januar 2014

You are welcome – Kapstadt mit Kindern

Die Zornesröte steigt mir ins Gesicht. Das kann doch nicht mein geliebtes Kapstadt sein, wo ich mit Anfang dreißig gelebt, gearbeitet und die lässigsten Jahre meines Lebens verbracht habe. Immer wenn ich zurückgekehrt bin, hat man mich mit offenen Armen empfangen und hofiert, mütterlich umsorgt, als ich schwanger war, und alles dafür getan, dass meine Hochzeit zur Traumhochzeit wurde. Und nun kehre ich wieder einmal voller Vorfreude zurück und bin nicht willkommen, weil ich eine tollpatschige Vierjährige im Schlepptau habe?

Sansibar, Stone Town – Auf den Spuren Freddie Mercurys und der Sklavenhändler

Da sagt noch einer Reisen würde nicht einen großen Beitrag zur Bildung leisten. 39 Jahre meines Lebens war ich der festen Überzeugung, dass Freddie Mercury Brite ist und seine ethnische Herkunft irgendwo im britischen Empire liegt. Was ich nicht über Freddie Mercury wusste Das ist jedoch nicht die ganze Wahrheit. Freddie Mercury wurde 1946 als Farrokh Bulsarain in Sansibar-Stadt (Stone Town wird der alte historische Teil genannt), Tansania geboren. Er ist persischer Abstammung, seine Eltern waren Parsen. Bis zu seinem

Die Welt aus Kinderaugen

Das Geknipse interessiert doch niemanden, meint mein Mann. Ich finde allerdings, den künstlerischen Wert sollte man nicht unterschätzen. Außerdem sehe ich es als respektabel an, dem Fotokünstler ein Mindestmaß an Wertschätzung entgegenzubringen – ist er schließlich doch erst 6 Jahre und immerhin M E I N E Tochter. Diese hat zu ihrer genetisch bedingten Reiselust neuerdings eine Faszination fürs Fotografieren entwickelt (nur die Faszination ist genetisch, Talent entwickelt sie hoffentlich mehr als ich). Mit vier bekam sie ein schwarz-grünes Etwas

Reisewarnung Afrika – akute Ansteckungsgefahr mit dem Afrika Virus.

Ich habe ihn mir vor Jahren eingefangen, den Afrika Virus. Man sagt er sei unheilbar. Präparate wie „Asien“ oder „Südamerika“ schaffen zwar Linderung, lassen die Symptome jedoch nicht verschwinden. Wird der Abstand zum Kontinent zu groß und dauert zu lange an, machen sich die Schmerzen – insbesondere am Herzen – wieder bemerkbar. Afrika ist wirklich ein faszinierender Kontinent. Jeder Reisende, der nicht über eine gewisse Immunität verfügt, die zum sofortigen Rückzug aus dem Kontinent führt, riskiert vom Afrika-Virus infiziert zu

Vegan in Wien und auf Reisen: Daniela verrät ihre Tipps.

Was habe ich mir da nur wieder eingebrockt? In wildem Aktionismus habe ich eine vegane Reiserubrik auf meinem Blog eingerichtet, um davon zu berichten, wie man sich auch auf Reisen vernünftig vegan ernähren kann. In Wahrheit jedoch ist es für mich nämlich nicht leicht, ich scheitere teilweise kläglich, bin eher die Negativ-Benchmark und darf mich wohl nur als „Heimat-Veganer“ bezeichnen. Darauf bin ich nicht stolz. In der Zivilisation, Großstädten und Asien alles kein Problem, aber was macht man bitte zwei

Auf die Plätze, fertig, Blogstöckchen …

Eben hat mir die bezaubernde Caroline von Shave the whales ein Blogstöckchen in die Hand gedrückt. Dankeschön! Ich kannte diese Art Blogaktion bisher noch nicht, fühle mich aber ein bisschen wie am Start des Staffellaufes zu Schulzeiten. Äh was, ich bin dran … Shit, jetzt aber los! Ich bin mir auch noch nicht ganz im Klaren, was genau ich davon halten soll. Staffellauf war mir schon immer suspekt. Wer will schon die lahmste Ente sein oder gar den Stab verlieren?