Australiens Westcoast Cocktail – Zehn „Zutaten“ für den perfekten Camper Roadtrip durch Australiens Westen.

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Wer es wagt, die Reise ans andere Ende der Welt anzutreten, steht nicht auf dem Kopf, auch wenn der einem schwirrt, von Australiens berauschendem Cocktail. Dessen Zutaten? Atemberaubende Landschaften, „tierische“ Erlebnisse, entspannte Menschen und ein Gefühl von Freiheit.

Ein letztes Mal die große Freiheit schnuppern, bevor das Tochterkind in die Schule kommt. Das war der Plan. Die Reise beginnt in Australiens überbrodelnder Metropole Sydney, wo wir eine Woche am Bondi Beach einen ausgeprägten Surfer Lifestyle pflegen und führt uns dann nach Perth, um unseren 4×4 Camper zu beziehen. In sechseinhalb Wochen spulen wir rund 5.000 Kilometer magische Landschaftserlebnisse auf den Weg nach Darwin ab.

Eine Reise, von der ich hier bisher kaum berichtet habe, obwohl sie mich doch inspiriert hat, diesen Blog ins Leben zu rufen. Zu viel Staunen, zu viel Sprachlosigkeit und unsortierte Eindrücke in meinem Kopf, die gerade heute übersprudeln und schwarz auf weiß festgehalten werden wollen. Vielleicht ist es genau heute letztendlich an der Zeit, der Schulbeginn steht in Bayern aktuell bevor und die Reise jährte sich wieder.

Selten läuft hier auf dem Blog etwas in chronologischer Reihenfolge ab. Artikel kommen frei Schnauze, nach Lust und Laune, auch wenn die aktuelleren Reiseerlebnisse weiterhin endlose Runden in der Warteschleife drehen müssen.

Ich hoffe, Ihr verzeiht, lehnt Euch zurück, denn jetzt wird es etwas ausholender!

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Australiens Westküste soll es sein – mit Kind und 4×4 Camper

Australien habe ich zu Studentenzeiten gründlich abgegrast. Trotzdem haben wir es als Ziel auserkoren. Das hat einerseits pragmatische Gründe, denn eine Reise nach Down-Under braucht viel Zeit. Wann hat man die schon mit einem schulpflichtigen Kind? Deutschlands Sommerferien sind dafür nicht prädestiniert, denn dann ist in Australiens südlicheren Gefilden Winter.

Andererseits ist Australien das perfekte Land, um mit kleinen Kindern zu reisen. Westliche Standards in allen Angelegenheiten, kinderfreundlich, und das ganze Land ein riesiger Open Air Zoo. Und ganz ehrlich, das giftige Kriechzeug bekommt man so gut wie nie zu Gesicht. Wenn es irgendwo gefährlich wird, steht das auch mehr als deutlich geschrieben.

Der Mann wollte sich zudem überzeugen, ob das Wasser im Abfluss wirklich anders herum dreht (tut es nicht, warum steht z.B. hier) und die Wellen am Bondi wahrhaftig Weltklasse sind. Sind sie!

Ich wollte den Westen noch kennenlernen, um den Kreis zu schließen. Und beide bekamen wir leuchtende Augen bei der Idee, die Kimberleys über die Gibb River Road zu durchqueren. Wird sie doch großmundig als eine der letzten Wildnisse Australiens angepriesen. Ich persönlich habe abenteuerlicheres erlebt, aber das ist eine andere Geschichte.

Australiens Westcoast Cocktail ist ein berauschender Mix, der Dich von den Socken haut. Die perfekte Mischung kann jeder selbst bestimmen, unsere ist äußerst gut gelungen.

Die folgenden Zutaten kann ich jedem, der es auch einmal probieren möchte, ans Herz legen. Individualisieren und dekorieren mit schönen Früchten vom Wegesrand ist ausdrücklich empfohlen.


1. Perth, Freemantle und Rottnest Island

Perth, die Hauptstadt von Western Australia ist im Vergleich zu Sydney oder Melbourne eher ein verschlafenes Nest. Dafür ist Perth die perfekte Stadt, um einen Eindruck von Australiens gechillter Atmosphäre zu bekommen. Eine beeindruckende Skyline gibt es, große Malls, den stadtüberblickenden Kings Park und vor allem Strände, Strände, Strände. Zum Beispiel den Cottesloe Beach mit schneeweißem Sand, den riesigen Norfolk-Pinien und einem belebten Boulevard voller Cafés und Bars.

Fremantle, die kleine, idyllische Stadt direkt am Meer, gehört fast schon zu Perth und hat uns beinahe mehr begeistert als die große Schwester nebenan. Das Zentrum ist gemütlich und voll von Restaurants, Bars und kleinen Läden, und zum Strand sind es nur wenige Minuten. Freemantle ist auch der Ausgangspunkt für Rottnest Island, das nur 25 Minuten mit dem Expressboot entfernt liegt.

Die Insel beheimatet besonders lustige Gesellen, die kleinen Quokkas. Die autofreie Insel kann mit dem Fahrrad umrundet werden und bietet sagenhafte Strände und Buchten.

Der perfekte Tagesausflug und wer es ganz ruhig uns abgeschieden möchte, kann dort auch mehrere Tage verbringen. Die Meute ist abends wieder weg.

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2. Düne von Lancelin, Cervantes, Naumburg National Park

Cervantes ist keine lohnenswerte Stadt, aber der Weg ist das Ziel und der ist äußerst reizend. Die erste Strecke führt von Perth rund 200 Kilometer an der Küste entlang, bietet immer wieder tolle Aussichten und vermittelt einen Eindruck von diesem riesigen Land. Auf halber Strecke passiert man Lancelin mit seiner riesigen schneeweißen Sanddüne.

Wer sie übersieht, kann sie keinesfalls überhören. In den Dünen tummeln sich 4WD Enthusiasten und Motocross Fahrer. Dementsprechend laut geht es dort zu. Schön ist es trotzdem.

Der Naumburg National Park liegt gleich südlich von Cervantes und ist bekannt für die Pinacle Desert. Ein Highlight besonders zu den Morgen- oder Abendstunden.

Packt ein kühles Bier ein und bleibt bis zum Sonnenuntergang. Die gelben Sandsteinsäulen scheinen noch gelber zu leuchten und das Sonnenuntergangslicht zaubert eine mystisch-romantische Atmosphäre, dass selbst ich Holzklotz seufzen muss.

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3. Kalbarri National Park

Wer Natur und Wandern liebt, wird den Kalbarri Nationalpark ins Herz schließen. Bekannt ist der Park insbesondere für das „Nature’s Window“ ein natürliches Loch in einem Felsen, mit Blick auf imponierende Landschaft. Trotz aller Schönheit haben wir die Flucht ergriffen, denn Western Australias berühmt berüchtigte Fliegen haben uns die Zeit dort zur Hölle gemacht.

Am Küstenabschnitt des Parks verweilen wir länger. Die rot-weiß gestreiften Sandsteinschluchten und eine fantastische Küstenlandschaft lassen sich aber auch gut aushalten. Im Ort Kalabarri selbst werden täglich Pelikane am Flussufer gefüttert. Eine recht amüsante Veranstaltung, nicht nur für die Kinder.

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Western-Australia-Kalbarri-Coast

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4. Sharkbay Area

Make a long story short. Diese Gegend verdient einen eigenen Blogeintrag. Man sollte etwas Zeit für die Shark Bay mitbringen, denn die Möglichkeiten sind zahlreich und einzigartig.

Die Hamelin Pools mit ihrer surrealen Optik, der blendend weiße Shellbeach, der wie der Name schon nahelegt, nur aus Muscheln besteht. In Monkey Mia mit wilden Delfinen schwimmen. Das geht auch ganz ohne Besuchermassen, denn die Delfine kommen freiwillig und nicht nur zu Fütterungszeiten. Für Kinder ist aber auch die Fütterung ein Erlebnis, darum kann man sich das Touristenspektakel auch einmal antun.

Zudem leben hier auch recht zahme Pelikane, und es ist einfach ergreifend neben diesen riesigen Vögeln zu sitzen. Wir haben zudem Meeresschildkröten und Mantarochen vom Peer aus gesehen. Emus besuchen regelmäßig den Campingplatz und stibitzen die Pancakes vom Teller.

Dann sind da noch die Aussichtspunkte Eagles Bluff und Goulet Bluff. Mit Glück erspäht man von hier aus die im seichten Wasser schwimmenden Haie, Rochen, Seekühe und die in der Luft kreisenden Seeadler und Kormorane. Wild campen ist in dieser Gegend übrigens erlaubt, man muss sich vorher jedoch eine Genehmigung in Denham besorgen.

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5. Francois Peron National Park

Endlich kommt er zum Einsatz unser 4WD. PKWs ohne Allradantrieb müssen hier draußen bleiben. Die Fahrt durch den Park auf tiefen feuerroten Sandpisten ist für Natur- und Allradfreund ein wahres Paradies und auch für uns eines der größten Highlights der Reise. Plötzlich wird es ziemlich einsam. Wir campieren ganz alleine am Strand. Nur einmal kommt ein Fischer vorbei, der uns mit Bier versorgt. Typisch Aussies!

Im Park gibt es auch die bedrohten Bilbys, nebst Delfinen, Schildkröten, Dugongs und fürs Auge noch pittoreske ausgetrocknete Salzseen, die wegen der Gefahr einzubrechen besser nicht befahren werden.

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6. Ningaloo Reef mit Exmouth, Coral Bay und Cape Range

Jetzt gibt es kaum mehr Adjektive, ohne unglaubwürdig oder bezahlt zu klingen. Die Gegend ist der reinste Superlativ. Coral Bay, einfach nur schön, Exmouth, schön, Nigaloo Reef schön, Cape Range so schön, alles schön! Bleibt hier eine Weile (oder für immer), wir haben das auch gemacht und es war nach bereits mehr als zweitausend Kilometer auf dem Buckel auch dringend nötig.

Schwimmen, Faulenzen, Schnorcheln, was das Zeug hält, Tauchen, sogar mit Walhaien oder riesigen Mantas, wenn es sein darf. Haben wir gemacht, hat eine Stange Geld gekostet, war aber unvergesslich.

Übrigens ist das alles auch mit Kindern hervorragend umsetzbar, denn das Ningaloo Reef ist eines der wenigen Riffe, das bis an den Strand reicht. Man braucht also nur wenige Meter zu schwimmen, und hat direkt Korallen und bunte, tropische Fische unter sich. Den Vergleich zum Great Barrier Reef braucht Ningaloo übrigens auch nicht zu scheuen. Es ist zwar weniger groß aber nicht weniger spektakulär.

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7. Eighty Mile Beach

Nach einer richtig langen Durststrecke mit viel Nichts (Augen zu und durch) landet man dann endlich am Eighty Mile Beach – es sei denn, man wählt den Abstecher in den Karijini National Park. Haben wir leider nicht gemacht und im Nachhinein bereut. Nicht jedoch den Stopp am 80 Mile Beach.

Der Eighty Mile Beach ist ein Zwischenstopp ohne Sehenswürdigkeiten. Das Geheimnis liegt in der Ruhe und der Natur und vor allem die beeindruckende Weite, die den Strand so faszinierend und einzigartig macht.

Ich empfehle den Aufenthalt beim Caravan Park, den man über eine Sandpiste erreicht und dann ab an den Strand. Mit dem 4×4 kann er von 7-19 Uhr befahren werden.

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8. Broome und der weltberühmte Cable Beach

Die Australier schätzen ihre Strände. Man sollte also aufhorchen, wenn sie behaupten, dass der Cable Beach in Broome der schönste Strand des Kontinents ist. Auch ich behaupte, er hat viel Potenzial dazu.

Riesige, schimmernde Perlen aus den größten Perlenaustern der Welt ließen Broome im frühen 20. Jahrhundert bekannt werden, aber heute ist es der mehr als 20 Kilometer lange und ewig breite Strand, der für jeden ein einsames Plätzchen bietet. Das Wasser des Indischen Ozeans ist kristallklar und der feine, schneeweiße Strand mit funkelnden Muscheln durchzogen.

Der Sonnenuntergang dort ist eine Show für sich und mit den vorbeiziehenden Kamelen mehr als Postkartenreif. Zur richtigen Zeit am rechten Ort (April bis Oktober) kann man auch bei Vollmondnächten die sagenhafte „Staircase to the Moon“ erleben.

In Broome selbst ist der Geist der Perlenfischerzeit noch lebendig. Schmucke Holzbungalows mit Veranden im Kolonialstil. Nette Läden, ein kleines Chinatown und vor allem ein wunderschönes Open-Air-Kino von 1916.

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Westaustralien-Broome-Cable-Beach

9. Kimberleys und Gibb River Road

In Derby beginnt nun das Abenteuer. Über die Gibb River Road fahren wir nach Darwin durch menschenleere Natur und unzugängliche Wildnis. Die Straße führt durch die Kimberleys, so wird das Hochland zwischen Derby und Kununurra bezeichnet – ein Areal größer als Deutschland und die Schweiz zusammen und gilt als eines der letzten Wildnisgebiete Australiens.

Die Straße, ich korrigiere, die Piste, ist meist nur in der Trockenzeit zwischen Mai und Oktober befahrbar und ohne 4WD größtenteils nicht zu bewältigen.

Neben viel rotem Staub gibt es unglaubliche Natur fürs Auge. Schluchten, Felsenpools, Wasserfälle, Wanderungen, Flußdurchquerungen, riesige Framen, viel Hitze und endlose Weite. Wer mehr wissen will, fragt einfach oder wartet ein bisschen. Ich werde mit Sicherheit an anderer Stelle detailliert auf diese Route eingehen, für die wir uns übrigens eine Woche Zeit gelassen haben.

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Australien_Westen-Gibb-River-Road-Flussdurchquerung

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10. Lake Argyle

Nie vorher gehört? Haste was verpasst und musst Du sehen. Beeindruckend! Der Lake Argyle ist der größte Stausee, den Australien zu bieten hat. Er ist wahrlich immens. In den 70ern wurde er erstmals gefüllt und dient als Wasserreservoir und zur Stromerzeugung. Die Landschaft um den See ist mit den orange-roten Hügeln ein Augenschmaus. Den tollsten Blick auf den See hat man vom Infinity Pool des Lake Argyle Resorts. Auch Nicht-Gäste können hier für ein bisschen Geld baden. Im See sollte man das Baden aber besser lassen (oder nur vom Boot aus in der Seemitte). Süßwasserkrokodile, die „Freshies“ sind hier zahlreich.

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Nachdem uns die Gibb River Road wieder ausgespuckt hat und dem Abstecher zum Lake Argyle, passieren wir die Grenze zum Northern Territory. Warum das zu Quarantäne und Zeitverwirrungen führen kann, erzähle ich Euch ein anderes Mal.


Bilder: ©HIDDEN GEM

10 comments

  • Hachz. Soooo schön. Original den gleichen Trip habe ich 2002 gemacht. Da waren wir ein Jahr mit unserem Van in Australien und haben den Kontinent einmal umrundet. Von Perth und nach Perth zurück. 3 Monate waren es insgesamt in WA. Seid Ihr auch an der Südwest-Küste gewesen? Die ist auch so toll. LG/ Nadine

    • Eva

      Nein, dieses Mal nicht. Wir mussten ja den Westen und ein Teil des Northern Territory in 2 Monate quetschen. Die Südwestküste habe ich alleine schon mal abgegrast.

  • Nina

    Tolle Reise, genau die Route ist mein Traum. Wenn ich mal „groß“ bin, möchte ich auch nach Westautralien. Die Gegend reizt mich mehr als die Ostküste.
    Viele Grüße Nina

    • Eva

      Hallo Nina, Du hast Recht, Westaustralien hat einen ganz speziellen Reiz. Die Ostküste oder den Rest solltest Du aber auch nicht verpassen.Warte leiber noch bis du ganz „groß“ bist und dann bereist Du das ganze Land 😉

  • Was nen Zufall 🙂
    Hab gerade deinen Westaustralien-Post gesehen und fahre gerade die selbe Strecke. Nir in umgekehrter Weise von Darwin nach Perth.
    Und auch mit nem Apollo Camper. Aber das ist ja im Westen krine Seltenheit.
    Bin auf deinen Beitrag zur Gibb-River-Road gespannt. Wir haben die nach langem überlegen geskippt und sind über den Great-Northern-Highway gefahren.
    Save Travels
    Patrick

    • Eva

      Oh wie schade, die Gibb River Road ist schon ein Highlight, aber es braucht ein bisschen Zeit und Muse auch zum Wandern und für die Abstecher, denn nur Durchrauschen bringt es nicht.Der Bericht wird aber wohl noch ein bisschen dauern 😉

  • Pingback: Portugal Roadtrip

  • Dietmar

    Hallo,
    gibt es auch einen Bereich der Westküste, dem man in den deutschen Sommerferien (Juli) mit einigermaßen gutem Wetter bereisen kann?
    Danke für eine Info.
    Dietmar

    • Eva

      Hallo Dietmar, grundsätzlich ist die Zeit von April bis Oktober ganz gut für die Strecke die wir gemacht haben (also von Perth bis Darwin). In Perth ist es halt im Juli schon noch kühl und es kann auch regnerisch sein – weiter südlich noch kühler. Gegen Norden hingegen wird es immer besser. In Broom z.B schön mild und auch gut zum Baden geeignet. Fazit je weiter nördlich ihr im Juli fahrt, desto besser. Gute Reise!

  • Toll! Ich hab die Strecke 2011 gemacht, mit klapprigen Campervan und zwei Zelten, da passten dann natürlich 5 (meist ungeduschte) internationale Backpacker rein 🙂
    Leider ging dann die Gibb River Road nicht, dafür sind wir nach Karigini gefahren – der Wahnsinn von einem Nationalpark. Dabei haben wir nur eine der Gorges besucht. Dafür hat es sich aber schon so dermaßen gelohnt… muss unbedingt noch mal hin!

    Schön, wie ihr so reist!

    LG aus Hamburch!

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